* LIVE LIKE YOU MEAN IT *

2/16/2007

Routine

Also zuerst mal muss ich sagen, dass mir fast die Lust am bloggen vergangen ist angesichts der Noetigung, gefaelligst ein Google-Konto einzurichten, um als Gegenleistung den super mega optimierten BLOG zu erhalten. Who cares *bloody hell* ich will doch nur ungestoert Gebabbel loswerden. *Motz* - Ok fertig.

Also dann....hab ich heute aber wirklich mal sowas von spannende Erlebnisse zu berichten! Ich dachte, ich geb mal nen Einblick in meine atemberaubende unglaublich fantastische absolut abgefahrene woechentliche Nelson-Routine. BOA! Excitement.

Montag:
ZEUGS und KRAMS erledigen. KLETTERN! --> Die letzte Hoffnung auf ein feminines, graziles und schlankes Kreuz schwindet dahin.

Dienstag:
BOARDINGTIME. Des Piets Snowboard und meine gesamte Secondhand-Ausruestung hält sich wacker; Respekt! Ich mich natuerlich auch *he-hemm*, wenn da nur nicht immer all diese Bäume im Weg wären... UND natürlich: CRAFT NIGHT! Motto letzter Woche: Pyjamaparty. Muss ich mehr sagen? Oder meine Reue erwähnen, dass ich diesen hellblauen Ganzkörper-Teletubby-Pyjama damals im Secondhandladen nicht gekauft hab? Sicher nicht! ;-)
Foto? Bitteschön!

Mittwoch - Samstag: ARBEITEN! SPANNUNG!!! Die Mehrheit der Gaeste machen momentan skifahrende Skandinavier aus. Ja, Skandinavier. Man moechte meinen, die haetten dort ihren eigenen Schnee, aber anscheinend Fehlanzeige.

SONNTAG: LAZY DAY! But hello! Ausschlafen, rumlungern, gammel-o-lammel. Es sei denn es steht ein special event an, wie z.B. letzten Sonntag, als wir (wieder mal) jemanden verabschieden mussten (völligst neue Situation).
Morgan, seines Zeichens Sriptwriter, Koch, und was weiss ich noch alles, wurde von der Filmindustrie zurück nach Californien gerufen. Ob dieses Ereignisses musste natuerlich ein Festmahl aufgetischt werden...

...da fällt mir auf, die Sonntage scheinen im Zeichen des Gemampfes zu stehen, so auch gestern: Bills Geburtstag war Anlass genug für Jess und mich, zur Abwechslung mal selbst den Kochlöffel zu schwingen, statt uns von den Jungs bewirten zu lassen.
Ah, Erklärung: Jess ist eine Freundin von Bill, die für eine Woche aus England zu Besuch gekommen ist.
Entgegen aller Erwartungen war das Mahl dann auch extremst delikat, genauso wie die obligatorische Bowle ;-).

Ganz entgegen meiner Routine bin ich gestern mit der Meute snowboarden gegangen - was auch sofort mit einem verstauchten Knöchel bestraft wurde *arr*. Allerdings tut der nur beim Laufen weh, boarden ging einwandfrei - na dann ;-).

Am Samstag bin ich doch tatsaechlich in den Genuss meines ersten sozusagen "Rock-Konzerts" seit Anbeginn der Nelson-Zeit gekommen :-). Leider hat danach die zweite (Death-Metal) Band sowas von abgenervt, dass Flucht angesagt war, bevor die Ska-Band sich die Ehre geben konnte :-( MIST.

Um diesen komplett aus Infofetzen zusammengewürfelten Post abzurunden, hier noch ein Detail kanadischen savoir-vivres:
Hier gibt es nicht nur Fußgängerampeln und -Überwege, die sowohl von Fußgängern als auch von Autofahrern respektiert werden. Nein, noch dazu werden drakonische Maßnahmen ergriffen, sollte man diesen mal nicht mit dem gebotenen Respekt begegnen: Aufgrund illegaler (!) Überquerung einer roten Fußgängerampel wurde in Downtown Nelson (! nicht gerade high-traffic area !) letztlich über eine Passantin eine Geldstrafe von $109 (!) verhängt.

...Und da fragt sich noch jemand, warum man als Deutscher mitten in der Nacht bei Neumond an einem autofreien Sonntag stundenlang an einer roten Fußgängerampel ausharrt - zumindest hier in Kanada scheint das ja wohl mehr als angebracht!

*WAS, ist etwa ROSENMONTAG??!! HELAU!!!!!!!*
...ich kram ja schon meine Pappnase raus...und meine Narrenkappe...aaah, hier ist auch noch a weng Konfetti...

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